Kultur-los
Kunst war angesagt, zumindest mal kurz zwischen den Aufenthalten auf der schattigen Terrasse im Café. Auf dem Programm stand eine kurzer Abstecher ins K21. Zur Zeit gibt es dort eine Ausstellung von Darren Almond. Hm, ein gestörter Geist, mag mir scheinen. Sehr sympathisch Er macht Fotos, Videos und Bushaltestellen. Gut gefallen haben mir die Sachen zum Thema Zeit, z.B. die Uhr, die den Ablauf einer jeden Minute mit dem Wort "Shit" kommentiert.
In einem Raum der Sammlung... Die Objekte dort eher nicht so mein Fall, keramische Skizzen in einem Regal. In der Ecke ein Museumswärter, der krampfhaft versuchte sich wach zu halten, die Augen zu fielen ihm immer wieder zu, der Kopf nach vorne. Neben ihm standen drei bis vier bunte Plastikeimer auf dem Boden, von der Decke tropfte es - plitsch, platsch. Kunst oder Wasserschaden? Das ganze wirkte eher wie eine Filmszene, irgendwie seltsam, unwirklich, als würde gleich etwas unerwartetes passieren. Vielleicht hatte ich auch einfach nur eine Koffein-Überdosis.
Kulturelles Pensum erfüllt, also abends zum Ausgleich in "Star Wars - Episode III". Nach Episode I und II waren die Erwartungen =0. Aber, überraschenderweise, war der Film erstaunlich gut. Hayden Christensen hat die nörgelnde weinerliche Göre ein Stück weit hinter sich gelassen und tatsächlich etwas abgeliefert was Schauspielerei nahe kommt. Spezialeffekte satt und wie zu erwarten qualitativ hochwertig. Die ganzen Computernanimationen wirkten hier und da allerdings zu sehr nach Computerspiel und Yoda fand ich früher authentischer. Die Geschichte war gut, natürlich hier und da sehr vorhersehbar, aber insgesamt rund. Aber auch in diesem Teil hat es Lukas wieder nicht geschafft sich Feingefühl anzueignen. Zwischen Witz und Lächerlichkeit gibt es einen Unterschied den er wohl nicht kennt. Ein geierartiges Maschinenwesen, dass General Grievous heisst und Husten hat? Also bitte...
In einem Raum der Sammlung... Die Objekte dort eher nicht so mein Fall, keramische Skizzen in einem Regal. In der Ecke ein Museumswärter, der krampfhaft versuchte sich wach zu halten, die Augen zu fielen ihm immer wieder zu, der Kopf nach vorne. Neben ihm standen drei bis vier bunte Plastikeimer auf dem Boden, von der Decke tropfte es - plitsch, platsch. Kunst oder Wasserschaden? Das ganze wirkte eher wie eine Filmszene, irgendwie seltsam, unwirklich, als würde gleich etwas unerwartetes passieren. Vielleicht hatte ich auch einfach nur eine Koffein-Überdosis.
Kulturelles Pensum erfüllt, also abends zum Ausgleich in "Star Wars - Episode III". Nach Episode I und II waren die Erwartungen =0. Aber, überraschenderweise, war der Film erstaunlich gut. Hayden Christensen hat die nörgelnde weinerliche Göre ein Stück weit hinter sich gelassen und tatsächlich etwas abgeliefert was Schauspielerei nahe kommt. Spezialeffekte satt und wie zu erwarten qualitativ hochwertig. Die ganzen Computernanimationen wirkten hier und da allerdings zu sehr nach Computerspiel und Yoda fand ich früher authentischer. Die Geschichte war gut, natürlich hier und da sehr vorhersehbar, aber insgesamt rund. Aber auch in diesem Teil hat es Lukas wieder nicht geschafft sich Feingefühl anzueignen. Zwischen Witz und Lächerlichkeit gibt es einen Unterschied den er wohl nicht kennt. Ein geierartiges Maschinenwesen, dass General Grievous heisst und Husten hat? Also bitte...
Mo, 30. Mai. 2005, 10:57 |
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